Eine Schatzsuche, auf der ich nicht suchen darf – Gedicht

Eine Schatzsuche, auf der ich nicht suchen darf

Es schmerzt, dass du schon irgendwo da draußen bist.
Du denkst wahrscheinlich gerade an jemand anders,
oder liegst in den Armen von jemanden, der nicht ich ist.
Ich muss sicherlich nur noch durchhalten, ich kann das.

Da gibt es einen Schatz mit meinem Namen drauf,
nach dem ich aber nicht suchen darf.
Ich werde wohl noch etwas warten müssen, dich das nehme ich in kauf.
Solange ich diesen Schatz bald haben darf.

Es ist gut zu glauben, dass du auf dieser Erde wanderst.
Du machst mir Hoffnung, auch wenn ich dich nicht kenne.
Vertrau mir, mein Herz gehört niemandem anders.
Mach dir keine Sorgen, dass ich mich in anderen Augen verrenne.

Du bist mein Schatz, mit meinem Namen drauf,
nach dem ich aber nicht suchen kann.
Durchalten muss ich, wie bei einem Marathonlauf.
Aber du läufst mir schon über den Weg, dazu sind wir beide verdammt.


P.S.
Ich weiß, dass du da draußen bist, daran glaube ich ganz fest. All mein Leben habe ich schon an dich geglaubt, solange ich denken kann. Du kennst meinen Namen zwar nicht und ich auch nicht deinen. Ändern tut das aber nichts an der Tatsache, dass wir auf diese Erde gesetzt wurden, bestimmt uns zu treffen. Meine Maske werde ich bei dir nicht aufsetzen müssen, denn es wird einfach klappen. Die anderen können mich Idioten nennen, oder auch naiv. Nie werde ich an deiner Existenz zweifeln, denn am Ende führen alle meine Wege zu dir. Ein Schatz, der mir garantiert ist, doch den ich nicht suchen darf. Doch das gleiche gilt für dich. Ich werde dich finden und du mich. Gib dem Schicksal nur Zeit, denn verstehen werden wir den Plan nie.
Du bist mein Schatz, den ich nicht suchen darf, aber trotzdem finden werde.

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