Der Junge mit den blonden Haaren – Gedicht
Es war ein mal ein junge mit braunen Haaren,
Er stand erhoben, mit einem Lächeln so breit wie kein anderes.
Man sagte über ihn, er war ein Licht für seine Mitmenschen.
Er war voller Freude, Hoffnung, er schien hell.
Eines Tages verschwand dieses Licht.
Der Junge fiel zu Boden, sein Licht erlisch.
Die Sonne, die er immer für andere sein wollte, wurde zu einem Mond.
Er selbst verlier alles. Er wurde kalt. Er wurde hoffnungslos.
Dann kam ein anderer Junge, mit strohblonden Haaren.
Er fand den anderen Jungen am Boden, zerstört und zerbrochen.
Er half ihm auf. Er stütze ihn. Er begleitete den Jungen mit braunen Haaren.
Er wollte ihm helfen, denn so konnte doch keiner leben.
Der Junge mit braunen Haaren war verwundert von dem Jungen mit den blonden Haaren.
Er hat es noch nie erlebt, dass jemand sich so um ihn kümmerte.
Er war verblüfft von dem Jungen mit blonden Haaren.
Der Junge mit den blonden Haaren war voller Freude, Hoffnung. Er schien hell,
In dem Jungen mit den blonden Haaren sah er sich wieder.
Er sah denjenigen wieder, der er mal war.
Er wurde motiviert von dem Jungen mit blonden Haaren.
Er wurde motiviert, wieder zu sich selbst zu werden.
Das Licht, was lang erloschen war, es wurde wieder entzündet.
Der Junge mit den braunen Haaren, er fing wieder an zu strahlen.
Er sammelte sich neu, er fand wieder sich selbst.
Und das alles durch ihn, den Jungen mit den blonden Haaren.
Alles, was der Junge mit den braunen Haaren brauchte.
War ein Licht, eine Sonne, ein brennendes Feuer.
Etwas, was so hell schien, wie er es damals tat.
Etwas, was das Feuer, das Licht in ihm wieder entfachte.
Und dafür wird er dem Jungen mit den blonden Haaren für immer dankbar sein.
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