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Alkohol beruhigt die Gedanken Erinnerungen an die Straße vor deinem Haus, jedes Auto, ich schwöre, es sieht aus wie deins. Die Wellen des Sees umarmen unsere Füße, die kalte Luft weht in meine Augen, er ist schuld, niemals würde ich weinen. Die ganze Fahrt huste ich, das erste Mal habe ich geraucht. Die ganze Nacht huste ich, wir haben kein Schlaf gefunden. Ich erinnere mich an alles. Die Nachtluft fließt in mein Zimmer. Ich kämpfe bis zum Morgenlicht, bald habe ich alles überlebt. Ich rede viel Mist, wenn meine Sicht nebelig wird. Viel zu ehrlich, wenn ich das Gift zu mir nehme. Ein Lächeln nur, wenn ich betrunken bin. Ich erinnere mich an alles. Die warmen Decken, deine sanfte Hand. Nie war mir so wohl, dein Bett gemütlicher als meins. Die Filme, die Serien, sie bleiben mir für immer. All die Momente werden so bleibe, nie mehr neue. Alleine verbringe ich die Nächte, rede nur mit mir selbst, nicht mit dir. Ich erinnere mich an alles.
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