Angst – Gedicht
Mit der fallenden Jahreszeiten fangen die Ängste an. Sie schleichen in den dunklen Ecken, beobachten dich aus der Ferne, und schlagen im gefährlichsten Moment zu. Jede Nacht klopfen sie um drei an der Tür. Ihre Finger kratzen an den Wänden Die Schreie der Verzweiflung aus dem zugenagelten Keller. Es ist Zeit, dass sie nach einem Jahr herauskommen. Früher wird es dunkel, die Sonne schwindet. Der Mond erhellt die Gestalten der Nacht. Die Nacht zum November ist die Zeit, wenn die Ängste Form annehmen und dich überwältigen.
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