Fortschrittsbericht Oktober 25′
Erster Monat Back In Business! Es läuft wunderbar, ehrlich gesagt. Viele geschriebene Wörter. Jeden Tag schreibe ich, ich nehme mir trotzdem immer noch mindestens ein Tag Ruhe, oft auch zwei in der Woche. Ein guter, langsamer Einstieg. Wunderbar, dass das geklappt hat, denn im November wartet etwas Großes.
Elphid.
16k Wörter zwischen dem 8. Oktober und heute. Das ist tatsächlich ein Rekord, wenn ich mir die Schreibhistorie in meinem Scrivener Programm anschaue. Wir erreichen beinah die Anzahl an Wörter, die ich jeden Monat schaffen will.
Insgesamt bin ich bei 20k und stecke in Emeraldus gerade. Damit bin ich schneller in dem Abschnitt der Geschichte, als im ersten Entwurf. Da mache ich mir gerade aber gar keine Gedanken drum, weil ich viel später in die Story gestiegen bin dieses Mal. Emeraldus ist mittlerweile Teil von Akt I im aktuellen Entwurf, wobei es in der ersten Version alleine Akt II war. Elphid funktioniert gut als proaktiver Charakter, anstatt als unsicherer Junge. Einige Sachen fallen besser in die richtigen Lücken, aber es erwartet mich noch viel Arbeit.
Das ist der Moment, wo das erwähnte „Große“ startet. Der November steht vor der Tür. Und auch wenn ich nicht am NaNoWriMo teilnehme im klassischen Sinne, will ich die Herausforderung und den Ansporn nutzen. 20k Wörter tief in Elphid und am Ende vom November will ich so nah wie möglich an den 70k sein. Ich glaube die 50k in einem Monat sind möglich. 30k ist aber das, was ich mindestens machen will.
Wichtig: Das soll kein „Ich probiere das nur im November“ Ding sein. Ich möchte 50k jeden Monat zu meinem Ziel machen auf lange Zeit. Am Ende komme ich nirgendwo mit all dem hier hin, wenn ich nicht wie ein Wahnsinniger schreibe.
Schreiben.
Die erste Kurzgeschichte wurde eingeschickt und zu keinerlei Überraschung, hat der erste Versuch nicht geklappt. Morgen geht aber die nächste Raus und im November warten glaube ich so drei Einsendungen. Ich werfe meine Kurzgeschichten weiter gegen die Wand und jede, die nicht durchbricht, nagel ich gegen meine tatsächliche Wand zur Erinnerung. (Ja, Stephen King hat diesen Monat einen großen, bleibenden Eindruck hinterlassen)
Jill.
Leider nichts Neues. Es ist schwer zu viele Projekte gleichzeitig zu jonglieren, aber ich arbeite dran. Uni wird gerade ruhiger und ich möchte Jill in den Zeitslot packen, in dem Uni vorher war.
Persönliches.
Wir leben. Wir leben gut. Wir leben ein wenig kalt, aber wir leben und arbeiten. Lasst uns das einfach festhalten. Auch, wenn es sich manchmal nicht so anfühlt, bin ich gerade in den verdammt guten Phasen meines Lebens. Es ist ruhig und Ruhe fühlt sich manchmal falsch an. Scheinbar muss ich mich daran erst gewöhnen.
Lese aktuell „Tyll“ für ein kreatives Schreiben Seminar und finde es „oke“. Fühlt sich viel unnötig kompliziert geschrieben an. Aber mal schauen, was noch passiert in der Geschichte. „Wheel of Time“ liegt hier auch noch und wird noch gelesen immer wieder. Es ist nur ein echt langes Buch, okay?
Ansonsten habe ich Hörbücher angefangen und genieße gerade die grausame Welt von „Es“ auf meinen Ohren.
Cheers!
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